Neue smartMX-Karte von MADA: LEGIC advant kombiniert mit FIDO2

Die Kombination von physischer und logischer Zugangskontrolle auf einer Karte

Das Unternehmen MADA Marx Datentechnik GmbH (www.mada.de), Hersteller und Dienstleister im Bereich RFID-Identifikationsmedien, kombiniert mit der neuen smartMX-Karte die Anforderungen des physischen Zutritts mit dem digitalen bzw. logischen Zugang.

Die physische Zugangskontrolle begrenzt, steuert und verfolgt, welche Personen zu welchem physischen Raum Zugang haben. Hierfür wird erfolgreich die Technologie LEGIC advant eingesetzt, die durch das LEGIC advant AFS4096 Applet in Verbindung mit dem LEGIC MTSC Kartenmanagementsystem vollständig unterstützt wird.

FIDO2 ermöglicht die starke, passwortlose Mehrfaktor-Authentifizierung an Webdiensten und Betriebssystemen. Bei der Registrierung des Nutzers bei einem Online-Dienst wird durch die FIDO2-Spezifikation ein Schlüsselpaar erzeugt, das aus einem privaten und einem öffentlichen FIDO2-Key besteht. Der private Schlüssel wird ausschließlich lokal auf dem verwendeten Gerät, der öffentliche Schlüssel von der Webanwendung gespeichert. Nur mit Nachweis des privaten Schlüssels können nun nachfolgende Anmeldungen in der Webanwendung stattfinden. Der private Schlüssel muss durch eine Nutzeraktion entsperrt werden, z.B. durch PIN-Eingabe. Diese PIN wird lokal auf dem Gerät gespeichert und unzertrennlich mit diesem verbunden. Sollten Cyberkriminelle also an die Zahlenkombination gelangen, müssten sie für eine erfolgreiche Anmeldung ebenfalls das Endgerät stehlen.

Die bekannten Schwächen des standardmäßigen Nutzer-Logins mit Benutzername und Passwort werden mit dieser innovativen Lösung behoben. Denn das FIDO2-Verfahren ermöglicht, sich mit verifizierten Geräten in Online-Diensten zu identifizieren, ohne Passwörter eingeben zu müssen. So wird verhindert, dass Cyberkriminelle das Passwort stehlen, den Account übernehmen und große Schäden anrichten können.

Darüber hinaus soll die FIDO2-Spezifikation die Privatsphäre des Nutzers optimal schützen. Deshalb werden keine Informationen weitergegeben, die Hinweise über das Online-Nutzerverhalten geben könnten.


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